Buchvernissage 17. April, 19 Uhr, Literaturhaus Basel

Verfluchte Hitze

Roman von Lukas Holliger

Der russische Hellseher Danilo Gromow liegt tot in seiner düsteren Villa und seine Butlerin Jana ist wie
immer sturzbetrunken. Ausgerechnet Kriminalkommissär Heiner Glut, der tags zuvor einen Wald in
Brand gesteckt hat, soll diesen Fall lösen. Den einzigen Hinweis, den er findet, ist der Eintrag »Novosti«
in Gromows Agenda. Unterstützte der dubiose Prophet die Berner Filiale der sowjetischen Nachrichtenagentur Novosti, die Bundesrat Rudolf Friedrich gerade in einer Hauruckaktion schließen lassen will?
1983. Verfluchte Hitze verdichtet drei historische Ereignisse – den Skandal um die Berner Novosti-Agentur, den spektakulären Fall einer Basler Spionin in sowjetischen Diensten und den Mord an einem
Hellseher – zu einer tragikomischen Bestandsaufnahme des Jahrs 1983. Es ist der letzte Höhepunkt
des Kalten Kriegs, Europa streitet über den Nato-Doppelbeschluss, Nenas »99 Luftballons« laufen in
Dauerschleife und die Sommertemperaturen steigen erstmals auf 40 Grad.
Während Holliger seinen historischen Figuren verbriefte Zitate in den Mund legt, schreibt er für sein
Ermittlerteam pointierte Dialoge, die den vielfach ausgezeichneten Theater- und Hörspielautor erkennen lassen. (Text Verlagsvorschau Rotpunktverlag)

Krimi-Vierteiler "Verfluchter Krieg" (4/4)

Hörspielstudio Basel: Robert Dölle und Martin Engler bei den Aufnahmen zu "Verfluchter Krieg"

 

 

 

 

 

 

"Mit Schwung und Witz inszeniertes Zeitbild der frühen 1990-er Jahre", KulturTipp, November 2023

 

Albtraumhafter Mystery-Krimi und Polit-Thriller – mit lebenden Toten und einem unfreiwilligen Ermittler am Rande des Wahnsinns. Die Schweiz im Krieg gegen sich selbst – und die Völker Jugoslawiens alle gegeneinander. Horror am Rheinknie.

Winter 1992. In Jugoslawien herrscht Bürgerkrieg. In der Schweiz bekriegen sich in einem erbitterten Abstimmungskampf EWR-Befürworter und -Gegner. Der ehemalige Basler Kriminalkommissär Heiner Glut ist seit dem Tod von vier Berufskollegen dem Alkohol verfallen. Den spärlichen Lebensunterhalt verdient er sich mit der Jagd nach vermissten Katzen. Seine Lichtallergie zwingt ihn dazu, dieser Tätigkeit ausschliesslich nachts nachzugehen.

Eines Nachts läuft ihm sein alter Kollege, der Kriminaltechniker Simon Isler, über den Weg. Simon ist unterwegs aufs Münster, wo ihn ein Informant aus der Basler «Bank für Internationalen Zahlungsausgleich» (BIZ) in Sachen serbisches Gold kontaktieren soll. Der Einsatz wird schnell lebensgefährlich, es fallen Schüsse. In der gleichen Nacht attackiert eine Gruppe junger Kroaten das Auto eines Serben. Basel scheint plötzlich im jugoslawischen Bürgerkrieg angekommen zu sein, und Glut befindet sich mittendrin. Sogar das Haus, in dem er wohnt, wird zum Schauplatz eines Verbrechens.

Die Ereignisse gestalten sich zunehmend irreal. Glut findet fast allzu leicht eine neue Liebe, in seiner eigenen Wohnung sieht er Gespenster, und überall hört er die vertrauten Stimmen seiner toten Kolleginnen und Kollegen. Er fürchtet, seinen Verstand zu verlieren.

Seit «Verfluchte Hitze», das im Jahr 1983 spielte, zieht die Hörspielreihe mit dem Basler Kriminalkommissär Heiner Glut in Dreijahresschritten durchs 20. Jahrhundert. Und auch im vierten Teil verschmelzen Originaltöne sowie Musikhits aus der Zeit mit einem skurrilen Mordfall, dessen Wurzeln diesmal bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückreichen. Das kriegerische Finale findet am EWR-Abstimmungssonntag vom 6.12.1992 direkt unter Basels Boden statt.

Mit: Martin Engler (Glut), Elias Eilinghoff (Simon), Tanja Schleiff (Nina), Robert Dölle (Zeller), Holger Kunkel (Burgener), Ruzica Hajdari (Drenka Mandushic), Raphael Clamer (Bartender), Julian Schneider (Einer), Gilles Tschudi (Anderer), Mirza Sakic (Bosnier) sowie Karin Pfammatter, Urs Jucker, Kilian Land und Mario Fuchs

Komposition: Andreas Bernhard - Tontechnik: Tom Willen - Dramaturgie und Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2023

 

 


...erscheint am 4. April 2024

Ja oder Nein - Eine Partei im Kreuzverhör

(essais agités: Edition zu Fragen der Zeit) Taschenbuch – erscheint am 4. April 2024
von Lukas Holliger (Autor), Roberto Simanowski (Nachwort)

Eine Radiomoderatorin fordert ihren politischen Gast, den SVP-Politiker Hans-Ueli Schaub, zu einem Experiment auf. Er soll, wie die Stimmbürger:innen der Schweiz bei Volksabstimmungen, sämtliche Fragen nur mit Ja oder Nein beantworten. Dabei zwingt ihn die Moderatorin, die Kernaussagen seiner Partei aus Abstimmungskämpfen und Plakatkampagnen axiomatisch bis ganz zu Ende zu denken. Welche Möglichkeiten von Zustimmung oder Ablehnung gibt es für den fiktiven Nationalrat Hans-Ueli Schaub? Zu spät bemerkt dieser, dass mit der Moderatorin etwas nicht stimmt. "Ja oder Nein" steigt in Form eines Interviews noch einmal in die medienwirksamsten Fussabdrücke der SVP-Politik seit der Jahrtausendwende und untersucht die Schnitt-menge von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Mit gesundem Menschenverstand kommt man Populismus nicht bei, demonstriert Lukas Holliger.


Krimi-Vierteiler: "Verfluchtes Gift" (2/4)

Public Listening & Ursendung: 22./ 23. Juni 2019, SRF 2 Kultur & Auditorium Radiostudio Basel.
Bonus-Szenen anlässlich der Eröffnung des neuen Radiostudios Basel, am 22.6.2019  

Mit: Martin Engler, Tanja Schleiff, Holger Kunkel, Robert Dölle, Elias Eilinghoff, Barbara Horvath, Liliane Amuat, Inga Eickemeier, Isabelle Menke, Mona Petri, Max Rothbart, Florian von Manteuffel, Michael Wächter, Vincent Glander, Mario Fuchs, Urs Jucker, Auguste Vonville, Dirk Glodde, Jaap Achterberg, Janek Holliger.
Regie: Mark Ginzler, Tongestaltung: Tom Willen. Musik: Andreas Bernhard
„Verfluchtes Gift“ weicht wie alle Teile der „Verflucht“-Trilogie in seiner Machart deutlich von Hörkrimikonventionen ab. Das Stück verbindet ein Film-noir-Gefühl mit der Präsentation anspruchsvoller zeithistorischer Recherchen im populären Krimiformat. Lukas Holliger – dessen Stück „Menschliches Versagen“ (SRF/SWR) für den Hörspielpreis der Kriegsblinden nominiert war – hat mit seiner jüngsten Produktion eine ausgeklügelt angelegte Krimireihe zur Vollendung gebracht, die mit ihren Zeitsprüngen aber auch die Möglichkeit für eine Weiterführung bieten würde". Rafik Will, Medienkorrespondenz, 12.7.2019

 

 

 


Ja oder Nein - Dialogmaschine für 2 Stimmen

Ja oder Nein: Dialogmaschine für zwei Stimmen

(essais agités: Edition zu Fragen der Zeit) Taschenbuch – erscheint am 1. März 2024
von Lukas Holliger (Autor), Roberto Simanowski (Nachwort)

Eine Radiomoderatorin fordert ihren politischen Gast, den SVP-Politiker Hans-Ueli Schaub, zu einem Experiment auf. Er soll, wie die Stimmbürger:innen der Schweiz bei Volksabstimmungen, sämtliche Fragen nur mit Ja oder Nein beantworten. Dabei zwingt ihn die Moderatorin, die Kernaussagen seiner Partei aus Abstimmungskämpfen und Plakatkampagnen axiomatisch bis ganz zu Ende zu denken. Welche Möglichkeiten von Zustimmung oder Ablehnung gibt es für den fiktiven Nationalrat Hans-Ueli Schaub? Zu spät bemerkt dieser, dass mit der Moderatorin etwas nicht stimmt. "Ja oder Nein" steigt in Form eines Interviews noch einmal in die medienwirksamsten Fussabdrücke der SVP-Politik seit der Jahrtausendwende und untersucht die Schnitt-menge von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Mit gesundem Menschenverstand kommt man Populismus nicht bei, demonstriert Lukas Holliger.


2. Dez. 2023. Ursendung "Verfluchter Krieg"

Robert Dölle als Urs Zeller und Martin Engler als Heiner Glut in „Verfluchter Krieg“. Hörspielstudio Basel, Februar 2023


3 Folgen für die SRF Podcast-Serie "Grauen"

Phantomschmerz

Folge 19 der SRF Podcast-Serie „Grauen“
Produktion SRF 2022. Regie: Mark Ginzler
Mit Marina Guerrini, Franziska von Fischer, Urs Peter Halter, Lucy Wirth, Vera Bommer, Aaron Hitz und Dashmir Ristemi.
Musik: Lukas Fretz, Tontechnik: Björn Müller
„Phantomschmerz von Lukas Holliger, Holy shit, ist das ne gruslige Folge! (…) Ich kann mich nicht erinnern, was grusligeres im Hörspiel wahrgenommen zu haben! (…) absolutes Highlight“, Ohrcast 122, Juni 2022

Phantomschmerz anhören!

Totentanz

Folge 26 der SRF Podcast-Serie „Grauen“
Produktion SRF 2022. Regie: Johannes Mayr & Mark Ginzler
Mit: Vera Bommer (Steffi), Charlotte Heinimann (Tante), Gilles Tschudi (Onkel) und Fritze Pepe (Steffi als Kind), sowie Aaron Hitz (Phil), Dashmir Ristemi (Besim), und Lucy Wirth (Zoey)
Musik: Lukas Fretz, Tontechnik: Björn Müller & Tom Willen
„So gruslig, dass ich mir die Kopfhörer vom Ohr gerissen habe“, Ohrcast 129, Februar 2023

Totentanz anhören!

Hell Snail

Folge 35 der SRF Podcast-Serie „Grauen“
Mit: Vera Bommer (Steffi), Aaron Hitz (Phil), Dashmir Ristemi (Besim) und Lucy Wirth (Zoey)
Musik: Lukas Fretz
erscheint 2024


Neu im Münchner Theaterstückverlag

Das  Haus am kalten Meer

Theaterstück von Lukas Holliger

Werkbeitrag Fachausschuss Literatur, Basel-Stadt/ Basel-Landschaft 2022

 

Die Vergangenheit – oder das Schicksal? – bindet vier Menschen aneinander; und an ein Haus, das nahe einer Klippe, abgeschieden am Weltenrand zu stehen scheint.
Die Halbwaise Cecelia Lynch ist anlässlich des 50. Geburtstags ihrer Mutter Edna vom Studium im fernen Gent in ihre irische Heimat zurückgekehrt. Das ohnehin schon angespannte Verhältnis der beiden Frauen wird durch das Eintreffen weiterer Besucher zusätzlich auf die Probe gestellt. Zunächst erscheint Bronson, ein alter Freund der Mutter, und schließlich auch noch ein geheimnisvoller Mann, der, einem Wiedergänger des früh verstorbenen Familienvaters gleich, am Strand unweit des Hauses auftaucht und schon bald um Unterschlupf in seinem angeblichen Elternhaus bittet.
Stück für Stück, wie im Rhythmus der Wellen auf dem kalten Meer, lüften sich im Laufe der Geschichte wohlgehütete Geheimnisse von Verrat, Verletzungen und kaltblütigem Mord, bis jede der vier Figuren sich dem Dilemma ausgesetzt sieht, verzeihen zu müssen, ohne dazu in der Lage zu sein.


"Ja oder Nein"

„Ja oder Nein – eine Partei im Kreuzverhör“, von Lukas Holliger

Eine Radiomoderatorin fordert ihren politischen Gast, den SVP-Politiker Hans-Ueli Schaub, zu einem Experiment auf. Er soll, wie die Stimmbürger:innen der Schweiz bei Volksabstimmungen, sämtliche Fragen nur mit Ja oder Nein beantworten. Dabei zwingt ihn die Moderatorin, die Kernaussagen seiner Partei aus Abstimmungskämpfen und Plakatkampagnen bis ganz zu Ende zu denken. Welche Möglichkeiten von Zustimmung oder Ablehnung gibt es für den fiktiven Nationalrat Hans-Ueli Schaub? Zu spät bemerkt er, dass mit der Moderatorin etwas nicht stimmt.

mit Monika Varga und Michael Wolf, Regie: Ursina Greuel, Kostüme: Cornelia Peter, Licht: Tashi-Yves Dobler López, Oeil extérieur: Sibylle Burkart

Aufführungsrechte: © Theaterstückverlag, München

sogar theater in Koproduktion mit Neues Theater Dornach und Matterhorn Produktionen

Pressestimmen:

Würde dieses Theaterstück an einem grösseren Haus aufgeführt, es sorgte für Furore. (…) Das Stück rüttelt auf, überzeugt mit Witz und Tiefe gleichermassen – auch, weil es an politische Momente anknüpft, die uns allen in Erinnerung sind. Melanie Honegger, bz
Das Sogar-Theater liegt etwas versteckt in einem Innenhof unweit der Langstrasse im Zürcher Kreis 5. Es ist Zürichs kleinstes Schauspielhaus und definiert sich als literarisches Theater. Vor einigen Wochen fand hier eine denkwürdige Premiere statt. Isabel Heusser, NZZ, 5.11.22
Was passiert, wenn ein SVP-Politiker richtig in die Mangel genommen wird? Ein eindrückliches Stück im Sogar-Theater macht die Probe aufs Exempel – und sorgt für Ärger im rechten Lager. (…) Dass das Stück der SVP nicht passen würde, war zu erwarten gewesen. Wie schnell jedoch Exponenten der Partei durch ihr Verhalten das Stück von der Bühne zurück in die Realität führten – und den Inhalt des Stücks dadurch ungewollt bekräftigten –, erstaunt dann doch. Ob er sich vorstellen könne, das Vorgehen der AfD, die mit Steuergeldern finanzierte Theater an den Pranger stelle, wenn diese sich kritisch mit der AfD auseinandersetzten, für die Schweiz zu übernehmen? Der fiktive SVP-Nationalrat antwortet selbstverständlich mit «Ja». Nach der Premiere pöbelte der nicht fiktive Stadtzürcher SVP-Fraktionschef, der sich das Stück angesehen hatte, im Sogar-Theater herum. Ein Artikel in der «Weltwoche» machte Stimmung gegen den Autor Holliger, der seinen «Lohn im öffentlich-rechtlichen Dienst» beziehe, sowie gegen das Sogar-Theater, das «zu wesentlichen Teilen von den Steuerzahlern aus Stadt und Kanton Zürich finanziert» werde. Und schliesslich – Überraschung! – reichte die Zürcher SVP ein paar Wochen nach der Premiere zwei Vorstösse zum Sogar-Theater ein mit der Forderung, dem kleinen Haus die öffentlichen Gelder zu streichen. Silvia Süess, WoZ, 1.12.22
Das Ende ist bestürzend, aber folgerichtig in einem Stück, das thematisch viele unterschiedliche Fragen aufwirft und der Schnittmenge von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus nachspürt. Holligers «Ja oder Nein – eine Partei im Kreuzverhör» ist ein argumentativ kluges, in seinen Schlussfolgerungen aufrüttelndes Werk. Elisabeth Feller, St.Galler Tagblatt, 30.9.22
Das Stück von Lukas Holliger zeigt die Macht der Sprache und die gefährliche Logik der Worte. Es ist ein argumentativ spannendes Werk, das einen gebannt zuhören lässt. Vom Publikum verlangt es starke Nerven, höchste Konzentration und Mitdenken. Fabienne Nägeli, Kultur kompakt SRF 2 Kultur 4.10.22
Der Basler Theaterautor Lukas Holliger nimmt in seinem neuen Stück die Argumente der SVP auseinander Helena Krauser, Frida Kulturmagazin, 28.9.22
Ja, man soll sich das Stück bis zum Schluss anschauen. Denn es gibt dann eine Überraschung. Auch die SVP-Gegnerin ist nicht, was sie scheint. Stefan Busz, ZüriTipp, September 2022
«Die SVP hat ihre politische Würde verloren». Der Dramatiker Lukas Holliger geht in seinem neuen Theaterstück «Ja oder Nein – eine Partei im Kreuzverhör» Kernaussagen der SVP auf den Grund. Monika Bettschen, Surprise Strassenmagazin 7.10.22

Lukas Holliger im Tele Basel Talk zu "Ja oder Nein", 2.12.2022

Klicke unten für Rezension „Kultur kompakt“, SRF 2 Kultur, 4.10.22:


Uraufführung in Zürich: "Ja oder Nein" - Eine Partei im Kreuzverhör

„Ja oder Nein – Eine Partei im Kreuzverhör“, von Lukas Holliger

Uraufführung 29.9.2022, sogar theater Zürich

 

Pressestimmen:

„Eine denkwürdige Premiere“. Isabel Heusser, NZZ, 5.11.22
„Ein eindrückliches Stück (…) sorgt für Ärger im rechten Lager. (…) Nach der Premiere pöbelte der nicht fiktive Stadtzürcher SVP-Fraktionschef, der sich das Stück angesehen hatte, im Sogar-Theater herum. Ein Artikel in der «Weltwoche» machte Stimmung gegen den Autor. Silvia Süess, WoZ, 1.12.22
„Das Ende ist bestürzend, aber folgerichtig in einem Stück, das thematisch viele unterschiedliche Fragen aufwirft und der Schnittmenge von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus nachspürt. Holligers «Ja oder Nein» ist ein argumentativ kluges, in seinen Schlussfolgerungen aufrüttelndes Werk“. Elisabeth Feller, St.Galler Tagblatt, 30.9.22
„Das Stück von Lukas Holliger zeigt die Macht der Sprache und die gefährliche Logik der Worte. Es ist ein argumentativ spannendes Werk, das einen gebannt zuhören lässt. Vom Publikum verlangt es starke Nerven, höchste Konzentration und Mitdenken“. Fabienne Nägeli, Kultur kompakt SRF 2 Kultur 4.10.22
„Der Basler Theaterautor Lukas Holliger nimmt in seinem neuen Stück die Argumente der SVP auseinander“. Helena Krauser, Frida Kulturmagazin, 28.9.22
„Ja, man soll sich das Stück bis zum Schluss anschauen. Denn es gibt dann eine Überraschung. Auch die SVP-Gegnerin ist nicht, was sie scheint“. Stefan Busz, ZüriTipp, September 2022
«Die SVP hat ihre politische Würde verloren». Der Dramatiker Lukas Holliger geht in seinem neuen Theaterstück «Ja oder Nein – eine Partei im Kreuzverhör» Kernaussagen der SVP auf den Grund. Monika Bettschen, Surprise Strassenmagazin 7.10.22

 

Weitere Aufführungen: 1., 5., 6.10./ 3., 27.11./ 1.,3.12.2022. Gastspiele im Neuestheater.ch in Dornach bei Basel am 2.12., 15.12., 17.12.

mit Monika Varga und Michael Wolf, Regie: Ursina Greuel, Kostüme: Cornelia Peter, Licht: Tashi-Yves Dobler López, Oeil extérieur: Sibylle Burkart
Aufführungsrechte: © Theaterstückverlag im Drei Masken Verlag, München
sogar theater in Koproduktion mit Neues Theater Dornach und Matterhorn Produktionen.


ARD Radio-Tatort "Die Meiringer Trilogie"

ARD-Radio-Tatort, die "Meiringer Trilogie":

von Matthias Berger, Gion Mathias Cavelty, Lukas Holliger. Regie: Susanne Janson, Produktion SRF 2019 - 2021

Der dunkle Kongress
Der erste ARD Radio Tatort von SRF: Meiringen, 1891. Meiringen im idyllischen Berner Oberland ist schon damals ein umtriebiger Ort. Und als Kommissär Anliker das Dorf besucht, kommt es dort zu einer Reihe grausiger Morde. Von Matthias Berger, Gion Mathias Cavelty und Lukas Holliger.
Mit: Vera Flück (Alva), Michael Neuenschwander (H.P. Anliker), Roland Koch (Dr. Zander), Andri Schenardi (Franz), Marcus Signer (Mosimann), Graham F. Valentine (Dr. McCullum), Andrea Bettini (Dr. Verdi), Bodo Krumwiede (Dr. Kränzle) sowie Dinah Hinz, Jonathan Loosli, Ernst Sigrist, Dieter Stoll, Michael Wächter, Aarno Liebl
Musik: Ulrich Bassenge – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Susanne Janson und Katrin Zipse – Produktion: SRF 2019 – Dauer: 50′
Ursendung 11. Dezember 2019, Bayern 2
„Ein fantastisches Stück (…) Gute Unterhaltung garantiert“, Kultur-Tipp
„Sehr ungewöhnlich in der Erzählart. (…) Das liebe ich an diesem Tatort, dass er sich was traut! (…) Hut ab!“, OhrCast, Dezember 2019

Das dritte Ohr
April 2020: Wieder verschlägt es H.P. Anliker, den berühmten Zürcher Kommissär, nach Meiringen. Aber diesmal hat er es nicht mit verrückten Wissenschaftlern, sondern einer Sekte zu tun … Der 2. Teil der «Meiringer Trilogie» von Matthias Berger, Gion Mathias Cavelty, Lukas Holliger.
Mit: Michael Neuenschwander (H.P. Anliker), Klara Meier (Dr. Tympani), Gina Durler (Oberstleutnantin Monika Sturzenegger), Milva Stark (Claudia Muggli), Silvia Jost (Trychelmajorin), Sabina Deutsch (Hulda), Milena Arne Schedle (das Kind), Anja Schärer (Unteroffizierin Gabi Meuli), Rahel Hubacher (Taxifahrerin), Dinah Hinz (Computerstimme), Vera Flück (Alva Anliker) sowie Louis Hawes (Gesang) u.v.a.
Musik: Ulrich Bassenge – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Susanne Janson und Katrin Zipse – Produktion: SRF 2020 – Dauer: 50′
Ursendung 15. Mai 2020, WDR 3
„Akustisch dicht gepackt, beeindruckt das Stück mit raffinierten, szenischen Klanggebilden und Tiefenstaffelungen. (…) Es macht Spass, dieser aufwendigen, mythisch-mystischen Produktion dabei zu folgen, wie sie alle verfügbaren Register zieht“, Deutschlandfunk, Mai 2021

Der letzte Trychler
Wir schreiben das Jahr 2056. Das schweizerische Meiringen erlebt seine Apokalypse: Unerklärliche Tonphänomene sind im Dorf am Werk. Jetzt braucht es Spezialkräfte.
Mit: Michael Neuenschwander (H.P. Anliker), Vera Flück (Alva Anliker), Urs Bihler (alter Anliker), Dieter Stoll (letzter Trychler), Wanda Wylowa (Galliker), Michael von Burg (Scherrer), Kaija Ledergerber (Xenia Danuser), Ilja Baumeier (Bordcomputer), Bodo Krumwiede (Stabsarzt Inglin), Maja Stolle (Computerstimme) sowie Aline Beetschen, Gilles Marti, Nils Althaus, Jonathan Loosli, Silvia Jost, Matto Kämpf, Päivi Stalder, Isabelle Menke
Technische Realisation: Tom Willen
Komposition: Ulrich Bassenge
Regie: Susanne Janson
Dramaturgie: Susanne Janson und Kathrin Zipse
Produktion: SRF 2021/ca. 50‘
Ausstrahlung: 18. Juni 2021 in WDR 3, 19. Juni 2021 in WDR 5
„Wo kommen diese Ideen her? Ich bin hin und weg von dieser Trilogie. Bombastisch umgesetzt. Eine Trilogie, die alles über den Haufen wirft, was man in diesem Genre erwartet“, OhrCast, Juni 2021

Michael Neuenschwander als Kommissar H.P.Anliker in der Meiringer-Radio-Tatort-Trilogie (2019-2021). Regie: Susanne Janson

Das Autorentrio: vlnr. Matthias Berger, Lukas Holliger, Gion Mathias Cavelty


"Unruhen", Erzählungen, Edition Meerauge (2021)

Unruhen — E D I T I O N . M E E R A U G E

Diese Unruhe, die man nicht recht fassen kann, die einen befällt und nicht mehr loslässt – in 16 Geschichten schnitzt Lukas Holliger wunderbar scharfe Konturen in dieses diffuse Gefühl des Unbehagens. Unbehagen über ins Wanken geratene Selbstbilder etwa, über unsere Vergänglichkeit oder über die Natur, aus der wir herausgefallen scheinen wie Luzifer aus dem Himmel. Ein Mann, der eher mit Eloquenz als mit Kompetenz Karriere macht. Eine Mutter, die sich ihrer Tochter erklärt. Junge Leute, die das Leben bis zum Tod feiern oder Molotow-Cocktails durch die Stadt tragen. Ein Kind, das ein Unrecht beobachtet und rächen möchte …
Holligers Figuren wollen ausbrechen aus ihrer Wirklichkeit, und dazu lässt er sie die unwahrscheinlichsten, die gefährlichsten Richtungen einschlagen. Denn in alten Mustern finden sich meist keine Lösungen mehr; und nichts macht die Verhältnisse instabiler als beständige Stabilisierungsversuche.
»Wenn der Angriff gelingen soll, muss er die gefährlichste aller Richtungen wählen.«
„Der Roman «Das kürzere Leben des Klaus Halm» war ja bereits eine Preziose, aber nun die „Unruhen“! Sagenhafte Sätze, sagenhafte Stories! Dauernd die Frage: Wie macht er das, der Holliger?!“ Christoph Simon
„Sechzehn Erzählungen, die sich mit bewegten und bewegenden, mit sich verschiebenden und verschobenen, mit wackligen und tödlichen Zuständen befassen. (…) „Der Ameisenlöwe“, einer der beeindruckendsten und kunstvollsten des Buches. (…) Bis ins kleinste Detail verwebt Lukas Holliger die physische mit der psychischen Ebene. Die Umgebung ist ein Abbild der Seelen seiner Figuren, die einfach nicht ans Licht kommen. (…) Mit seinen brillanten Geschichten wirft er Fragen auf, verschränkt Realität und Phantasie, begibt sich hinaus ins Universum, schafft Helden, Gestrauchelte und solche, die sich wieder aufrichten. Schwingend, luzid und wendungsreich.“ Petra Lohrmann 
„Lukas Holliger schafft es in «Unruhen» mit seinen Erzählungen uns unruhig werden zu lassen“ Bündner Woche, Oktober 2021

Hörprobe "Der Ameisenlöwe", gelesen von Isabel Schaerer
Sarah Gärtner im TV-Gespräch mit Lukas HolligerUrs Heinz Aerni im Gespräch mit Lukas Holliger anlässlich der Buchvernissage im Literaturhaus Basel

"Monster zertrampeln Hochhäuser" in Lwiw, Ukraine

Szenische Lesung aus der ukrainischen Übersetzung von Holligers „Monster zertrampeln Hochhäuser“ im Teatr Lesi Ukrayinky in Lwiw (Lemberg), Oktober 2019
Übersetzung: Natalie Sniadanko
Regie: Dmitry Zahozhenko
Mit: Anna Yepatko, Roman Kryvdyk, Sofia Leshyshak, Anastasia Lisovska, Dmitry Naumets

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.


Ursendung von Holligers Hörspiel "Verfluchtes Gift"

22./23.6.2019: Eröffnung neues Radiostudio Basel, u.a. mit dem Radiokrimi “Verfluchtes Gift”+ exklusive Bonus-Szenen.

Public Listening 22. Juni 2019, ab 18 Uhr im SRF-Auditorium, Radiostudio Basel.

Ursendung 23. Juni 2019, 17:00 Uhr, SRF 2 Kultur.

Mit: Martin Engler, Tanja Schleiff, Holger Kunkel, Robert Dölle, Elias Eilinghoff, Barbara Horvath, Liliane Amuat, Inga Eickemeier, Isabelle Menke, Mona Petri, Max Rothbart, Florian von Manteuffel, Michael Wächter, Vincent Glander, Mario Fuchs, Urs Jucker, Auguste Vonville, Dirk Glodde, Jaap Achterberg, Janek Holliger. Regie: Mark Ginzler, Tongestaltung: Tom Willen. Musik: Andreas Bernhard


Holligers "Monster zertrampeln Hochhäuser" in Sibirien

4. März 2019: Sibirische Werkstatt-Inszenierung und anschliessende Diskussion im Kultur-Raum POTOK, auf Einladung des Goethe-Instituts Nowosibirsk (im Rahmen des Sammelbands SchAG-5 mit neuen Stücken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ). Regie: Gemma Avetisyan. 

 

Regisseurin Gemma Avetisyan

"Das grosse Drehen"

Uraufführung, Pantheon Basel, 16.9.2017.
Chor-Oper von Beat Vögele zum 150-jährigen Bestehen der Jugendmusikschule Basel. Libretto: Lukas Holliger
Leitung: Regina Hui, Maria Laschinger, Beat Vögele, Christa Andres
Kinder und Jugendchöre der Musikschule Basel
Kammerorchester mit Lehrpersonen der Musikschule Basel


Holligers Katastrophenstück "Am Feuer" in Guangzhou, China

Holligers "Am Feuer" an der Guangdong Universität, Guangzhou, China.

Werkstattinszenierung mit 29 Studentinnen und Studenten. Mit Unterstützung des deutschen Akademischen Aussendienstes und dem Consulate General of the Federal Republic of Germany, Guangzhou.

1. November 2018, Guangdong University Of Foreign Studies, Guangzhou, China. Regie: Jurij Diez


„Menschliches Versagen“ nominiert für „Hörspielpreis der Kriegsblinden“

„Menschliches Versagen“ nominiert für „Hörspielpreis der Kriegsblinden“

mit: Katja Reinke, Susanne-Marie Wrage, Michael Wittenborn, Vincent Leittersdorf, Till Kretzschmar, Thomas Douglas. Regie: Stephan Heilmann. Musik: Jonas Kocher
“Die bedeutendste Auszeichnung für Autoren deutschsprachiger Hörspiele”, Wikipedia
“Nun ist Holligers Theaterstück in einem Doku-Hörspiel noch einmal aufbereitet als bedrückende „Inszenierung von Pannen“, in der vor allem die gegensätzlichen Perspektiven überzeugen und die Hörer aufstören dürften“, theater heute, Juni 2013
“Transparent und relevant glänzte “Menschliches Versagen” als eine der drei Nominierungen für den 62. Hörspielpreis der Kriegsblinden. (…) Holligers wuchtiger Wurf. (…) Gerichtsszenen, die als Verhörspiel fesseln”. FAZ, 14. Juni 2013

Ganzes Hörspiel als Stream anhören? Klicke hier!

Stephan Heilmann (Regie), Lukas Holliger, Jack Jakob (Ton-Gestaltung)

"Am Feuer"

"Am Feuer"

Michael Wolf in der Uraufführung „Am Feuer“, 1.11.2016

Ein Stück heizt ein“, SRF 2 Kultur, Kontext, 31.10.16
„Holliger stellt eine Frage, über die es sich nachzudenken lohnt“, 3Sat, Kulturzeit, 20.10.16
„Von dramatischer Aktualität“, Die Oberbadische, 20.10.16
„30 Jahre nach Schweizerhalle stellt Lukas Holliger eine grosse Frage“, Schweizer Fernsehen, Kulturplatz, 19.10.16
„Der Basler Autor Lukas Holliger macht eine brisante Aussage“, Tele Basel, 1.11.16
„Holliger (…) hat mit «Am Feuer» das vielleicht erste Theaterstück geschrieben, das nur aus Fragen besteht.“, Basellandschaftliche Zeitung, 3.11.16
„Vier Sprechende paraphrasieren Fakten, die oszillierend ineinander übergehen und sich so zu einem sprachrhythmischen Text verweben“, Programm-Zeitung, Oktober 2016
„Kann man ein Theaterstück schreiben, das nur aus Fragen besteht? Holliger beweist es mit seinem neuen Stück auf subversiv raffinierte Weise“, Alfred Schlienger, 6.11.16

TV-Bericht SRF KulturplatzTV-Talk Telebasel 1.11.2016

Uraufführung, 1.11.2016, Stückbox 6, neuestheater.ch. Regie: Ursina Greuel
Gefördert vom Fachausschuss Literatur, Basel-Stadt/ Baselland. Aufführung im Rahmen der “BuchBasel – Internationales LiteraturFestival 2016″. Gastspiele im Theater an der Winkelwiese Zürich, Schlachthaus Theater Bern, Burgbachkeller, Zug.
Werkstattinszenierung, 19.10.2017, Studiobühne Theaterwissenschaft München/ LMU. Regie: Katrin Kazubko und Jurij Diez
Chinesische Erstaufführung, 1.11.2018, Guangdong University Of Foreign Studies, Guangzhou. Regie: Jurij Diez

„Am Feuer“ an der Guangdong University Of Foreign Studies, Guangzhou, China, 1.11.2018

Münchner Aufführung 2017

Schaufensterlesung BuchBasel 2016

 

 

 

 

 

 


Holligers Romandebüt "Das kürzere Leben des Klaus Halm"

Romandebüt von Lukas Holliger, Zytglogge Verlag 2017.
SHORTLIST SCHWEIZER BUCHPREIS 2017
„Sensationell, konnte es gar nicht mehr weglegen!“, Uta Köbernick, Liedermacherin und Kabarettistin
„Gänsehaut-Autor Lukas Holliger“, Blick, 20.9.2017
„Lukas Holliger hat nicht nur einen grossen Basel-Roman geschrieben, sondern auch ein tollkühnes Prosamanöver vollführt“, Jurybegründung Shortlist Schweizer Buchpreis 2017
„Was Holligers Roman zur bisher wohl spannendsten literarischen Entdeckung dieses Jahres werden lässt, ist der Furor seines Erzählers.“ Philipp Theisohn, Schweizer Buchjahr 2017, 24.4.17
„Natürlich spürt man hier den gewieften Dramatiker, der die Handlung mit schnellen Schnitten in eine neue Richtung kippen kann“, NZZ am Sonntag, 24.9.2017
„Lukas Holliger ist ein verrückter Roman gelungen.“ SRF online: Lieblings-Neuerscheinungen der Redaktion, anlässlich „Solothurner Literaturtage“, 26.5.17
„Holliger hat ein streckenweise fabelhaftes Debüt hingelegt. (…) An den besten Stellen erinnert Holligers Erstling an den grossen Martin Mosebach.“ Christine Richard, Basler Zeitung, 18.4.17
„Lukas Holliger gelingt es, das Gefälle zwischen den Kulturen, Schichten und Generationen in der Topografie des Romans deutlich zu machen. Mit bitteren Erkenntnissen. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 20.10.17
„…umwerfend pfeffrig geschrieben und immer wieder urkomisch.“ Anna Wegelin, onlinereports, 18.4.17
„Von einer überragenden Dramaturgie wird denn auch Holligers Basel-Roman getragen.“ Christoph Steier, Schweizer Buchjahr, 19.9.17
„Lukas Holliger hat einen sprachlich brillanten Roman geschrieben, ein Vexierspiel voll Situationskomik.“ Wolfgang Bortlik, 20 Minuten, 4.4.17
„Ein absolut verblüffender Roman! Meine Wertung: 9/10“, Manuela Hofstätter, lesefieber.ch, 26.9.17
„Prädikat lesenswert! (…) Mit dem Geschick eines literarischen Chirurgen operiert Holliger mit mehreren Perspektiven gleichzeitig, legt Nervenbündel und Erzählstränge frei und haut auch mal drauf, dass es eine Freude ist“, Daniel Faulhaber, Tages-Woche, 25.6.17
„Ein spielerisch vertracktes Romandebüt“, Sonntags-Blick, 7.11.17
„Dieses Buch ist virtuos komponiert.“ Iris Meier, bz Basel, 22.3.17
„Holliger besitzt ein genaues Gespür  für die Absurditäten des Alltags.“ Georg Deggerich, Am Erker, Literaturzeitschrift, November 2017
„Lukas Holliger ist ein scharfer Beobachter, scharfzüngig und böse. (…) Holliger schüttelt einmal kräftig durch, und was herauskommt ist die Komödie unseres Lebens“ Philipp Auchter, SRF 2 Kultur, 24.4.17
„Beeindrucken kann Holliger mit seiner übepräzisen Erzählart und seinen treffenden Betrachtungen der Stadt zwischen drei Ländern“, Perlentaucher 20.10.17
„…dramaturgisch genial komponiert, sprachmächtig, spannend, stilistisch gekonnt und in jeder Hinsicht ein starkes und substantielles Romandebut! Unser Geheimtipp!“ Buchhandlung „Die Insel“, Berlin, Juni 2017
„Clever und raffiniert die erzählerische Möbiusschleife, mit der die Geschichten von Klaus Halm und des Ich-Erzählers auf ebenso rätselhafte wie raffinierte Weise miteinander verschränkt und ins Unglück gebogen werden.“, Beat Mazenauer, viceversa, 29.5.17

 

„Bissige, fast böse Ironie (…) man fragt sich, was sich in Holliger für Abgründe auftun?“ Adrian Plachesi, TeleBasel, 27.3.17
„Auf unterhaltsam differenzierte Art, bildreich gestaltet und blendend formuliert, führt der 46-jährige Lukas Holliger in seinem Romandebüt der Leserschaft die Macht des Autors vor Augen.“ Stef Stauffer, Berner Zeitung, 17.6.17
„Die Stadtarchitektur mit ihren verschiedenen Milieus wird virtuos genutzt.“ Katrin Eckert, Leiterin Literaturhaus Basel, 28.3.17
„Holliger jongliert in «Das kürzere Leben des Klaus Halm» virtuos mit dem Doppelleben seines Antihelden“, Luzerner Zeitung, 8.11.17
„Ein beeindruckender Roman des Basler Dramatikers Lukas Holliger, den wir unseren Lesern hiermit gern ans Herz legen möchten. Was die schriftstellerische Qualität dieses eidgenössischen Erstlingswerks angeht. Die Nominierung für den Schweizer Buchpreis 2017 ist mehr als angemessen.“, cafedigital.de, 12.10.17
„Holliger erzählt mit viel Tempo und lakonisch von Männern, die ihrem Schicksal zu entkommen suchen“. Corina Lanfranchi, ProgrammZeitung, Juli/August 2017
„Immer, wenn wir denken „Ach so ist das“, nimmt Holligers Roman eine neue, haarsträubend kluge Wendung.“ Ulrike Ulrich, Schriftstellerin
„In präzisen Sätzen schildert Holliger diese mehrschichtige, hoch komplizierte Liebesgeschichte mit offenem Schluss.“ Lukas Müller, Gundeldinger Zeitung, 28.6.17
„Der Roman ist ein erzählfreudiger Wurf, voll von kleinen wunderbaren Momenten, hinterlegt mit Ironie und Empathie“, Urs Heinz Aerni
„Lukas Holliger hat einen faszinierenden Roman geschrieben (…). Nicht nur die Themenvielfalt begeistert, sondern auch die stilistischen Wendungen und Finessen.“, Literaturblog „Livriciex“, Oktober 2017
„In wechselnden Erzählperspektiven und verschiedenen Handlungssträngen verwebt der Autor immer dichter, verwirrender und unheimlicher das Geschehen um die beiden Männer, spielt raffiniert mit Elementen des Doppelgänger- und Wiedergänger-Motivs.“ Badische Zeitung, 4.11.17
„Die packende Geschichte besingt das Leben, das immer zu viel oder zu wenig will“, Christine Staehelin, barfi.ch
„Da stimmt jeder Satz. Ganz grosse Klasse, Shortlist, Buchpreis!“, Simon Chen, SpokenWord-Künstler, Mai 2017
„Aus dieser Ausgangslage macht Holliger eine spannende Geschichte, sehr plastisch erzählt“, Die Oberbadische, 4.11.2017
„Was den Roman so spannend macht, ist der Erzähler, eine Art Aggressor. (…) ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen!“ Kanal K, 2.11.2017
„Ein unterhaltsamer Roman, eine gut gesponnene Geschichte!“, P.S. – Die linke Zürcher Zeitung
„Lesen Sie dieses Buch!“, „Bücher, Bücher, Bücher“, Radio Wiesental
„300 grossartige Seiten! Ich habe selten jemanden derart genau und detailgetreu Schreiben erlebt. Fünf von fünf Sternen!“, MarkusN Ich habe geweint,gelacht und gefiebert.„, Vampir989, „Eine Geschichte zwischen Genie und Wahnsinn, Gedankengänge vom Feinsten. Fünf von fünf Sternen!“, rewareni, Stimmen auf LovelyBooks.de, der grössten Buchcommunity im deutschsprachigen Raum.

TV-Interview mit Lukas Holliger zu "Das kürzere Leben des Klaus Halm"Talk Tele Basel 27.2.2017

Glas im Bauch

GiB-Cover "Glas im Bauch - Betrachtungen durch verschluckte Brillen"

Edition Meerauge, Klagenfurt, 2015

"Postheroisches Prosadebüt", Junge Welt, Berlin

"Literarisch wertvoll" Kronen-Zeitung, 5.9.2015

"Kein Wort ist zu viel, keines zu wenig und zwischen ihnen Raum genug zum Staunen. Die Handschrift des Dramatikers ist unverkennbar", Literarischer Club, Zürich

"Das letzte Buch, das mir Tränen in die Augen trieb: «Glas im Bauch» von Lukas Holliger." Jens Nielsen in "Der Bund", 3.3.2016

"Holliger macht sich ein Spiel daraus, mit schielendem Blick die Wirklichkeit zu erkennen, und die Welt zu sehen, als ob alles unvermutet neu wäre" Viceversa Literatur.ch, Herbst 2015Read more


Christoph Müller liest aus "Glas im Bauch"

holliger

Der Schauspieler Christoph Müller liest aus Lukas Holligers Prosaband „Glas im Bauch – Betrachtungen durch verschluckte Brillen„:


"Bühne & Büro"

Bühne und Büro "Bühne & Büro - Gegenwartstheater in der Schweiz", mit einem Essay von Alexandra von Arx über Lukas Holligers Theaterstück "Letzte Worte eines Schweizers mit Kreuz" (Hg.: Andreas Kotte, Frank Gerber, Beate Schappach)

Chronos Verlag, 2012