"Heroes - Love in Cyberspace"

"Heroes - Love in Cyberspace"

Uraufführung, Theaterfalle Basel, 2000. Regie: Christian Mattis
Eingeladen ans Kinder- und Jugendtheaterfestival SPOT.  Gastspiele in der ganzen Schweiz – über 200 Vorstellungen.

„Love in Cyberspace thematisiert die zunehmende Vereinsamung und Isolation der Jugendlichen im Mediendschungel. Alltag und Cyberspace, beides ist Realität“, Basler Zeitung 18.9.2000
„… ein packendes Stück“, Berner Zeitung 29.10.2001
„Das Theaterstück «www.heroes.li – Love in Cyberspace» der «TheaterFalle» ist in der Region Basel mit Erfolg angelaufen und kommt nun zum ersten Mal in den Aargau. (…) Die Jugendlichen realisieren, dass sie jetzt das Drehbuch schreiben“, Aargauer Zeitung 23.3.2001


"Begatten und Bestatten gestattet"

"Begatten und Bestatten gestattet"

Szenische Lesung, Stadttheater Bern, 2000.
Werkstattinszenierung, Rote Fabrik, Zürich, 2000. Regie: Ursina Greuel
  Ausgezeichnet mit dem Schweizer Förderpreis für junges Theater „premio 2000“.

Martin Hug, Sabine Fehr

„Die Nase ganz vorne hatte der «raum 33». Dieser Kunst- und Theaterraum präsentierte sich mit dem Theatertext «Begatten und Bestatten gestattet» von Lukas Holliger in der Regie von Ursina Greuel. Die Jury sieht in dieser Arbeit das grösste Entwicklungspotential. Der zugesprochene Premio, mit ansehnlichen 20′ 000 Franken dotiert, soll die Weiterarbeit an der Inszenierung ermöglichen“, Basler Zeitung, 4.4.2000
„Der erste Premio ging an Lukas Holliger: Der 1971 geborene Holliger ist nicht nur Bühnenautor, nicht nur Leiter der Autorenwerkstatt am Theater Basel, sondern auch Co-Leiter der Antischublade, die seit ihrer Geburtsstunde im Jahr 1999 im Basler (Kultur-)Raum 33 gastiert. Sein Entwurf «Begatten und Bestatten gestattet» wurde exemplarisch für das gesamte Jungdramatiker-Projekt mit dem Premio ausgezeichnet“, NZZ, 22.8.2002
„Holligers Dialoge sind nie einseitig kopflastig. (…) Irreales und Surreales eröffnen dem Publikum viel Interpretationsraum“, Basellandschaftliche Zeitung 3.10.2000


"Andere Umstände"

"Andere Umstände"

Szenische Lesung, Nachtcafé, Theater Basel, 1997
Uraufführung, théatre de poche, Biel, 1998. Regie: Susanne Steinmann.
Zweitaufführung, raum33, Basel, 1999. Regie: Monika Neun. Bühne: Robert Schweer
Eingeladen ans Theaterfestival „Hope & Glory“ in der Gessnerallee, Zürich.

„Mit dem Stück „Andere Umstände“ ist dem raum33 ein beachtlicher Start geglückt. Dieses Stück besticht durch seine knappen Dialoge und seine klare Konstruktion“, Peter Burri, Reflexe, Schweizer Radio DRS2, 1999
„Andere Umstände“ ist eine böse Farce, die an Ionesco oder Vitrac denken lässt“, Basler Programm-Zeitung, 1998
„Wir befinden uns in einem bunkerartigen Raum (eindrückliches Bühnenbild von Robert Schweer), der von der Aussenwelt mit einer schweren Stahltür abgeriegelt ist. In dieser Isolation leben eine Frau (Kristina von Holt) und ihr Verlobter (Sebastian Krähenbühl). Doch ihr Verhältnis zueinander ist brüchig“, Basler Zeitung, 15.11.1999

 

Flyer, Basler Erstaufführung, raum 33
Videostill der Bieler Uraufführung. Esther Holliger, Duc, Dieter Inhelder

"In your shoes"

"In your shoes"

Uraufführung, Kleine Bühne, Jugendclub Theater Basel 1999 (Schauspielchef: Stefan Bachmann). Im Rahmen des Jugendtheaterfestivals „Neuschnee III“. Regie: Martin Frank

Aus „In your shoes“ 1999: „Die ganze Welt ist ja Theater. Überall werden heutzutage Rollen angeboten und alle, die auf die Welt kommen, spielen letztlich überhaupt keine Rolle, weil nämlich die Rollen, die sie annehmen ausschliesslich lauter Vorfabrizierte sind.
Die erfolglosesten Rollenanbieter der Welt, das sind ja die Eltern. Eltern haben ja für ihre Kinder immer schon die präzisesten Rollenvorstellungen im Kopf, sind aber gleichzeitig die schlechtesten Regisseure. Deshalb steigen die Kinder auch nacheinander alle aus.
Für Eltern scheint ja tatsächlich alles davon abzuhängen, ob sie ihre Rollen überzeugend spielen, und dass sie vor den Augen der Kinder ihren Text nicht vergessen. Aber spätestens nach fünf Jahren Ehe haben alle ihren Text vergessen und spielen vor leeren Rängen“.

Simone Lüdi, Samuel Stoll, Mirjam Gurtner

"Der Prozess"

Dialektcollage nach Franz Kafka. Uraufführung, Jugendclub Theater Basel (Intendanz: Michael Schindhelm), 1998. Regie: Martin Frank
"Die Treppe hinunter ins Innenleben des Theaters Basel, ein Gang mit Garderobeschränken, Lavabos und Merkblättern wird zum Foyer der Probebühne IV: Franz Kafkas «Prozess» hat dort Premiere. Lukas Holliger, ein Autor aus der - noch so ein Projekt - Autorenwerkstatt des Theaters, schrieb die Bühnenfassung zu Kafkas Roman, eine lose Abfolge von Szenen.
Sparsamer Einsatz der Requisiten, einfaches Bühnenbild, ein paar musikalische Akzente, eine sprachlich und schauspielerisch gute Leistung (...) zeugt einmal mehr von der Qualität und, wenn man das so sagen kann, Professionaliät der Arbeit des Jugendclubs", Basler Zeitung 24.1.1998

MV

Menschliches Versagen

Zwei Ehepaare fliegen nach Kreta. Dort spielen sie Minigolf. Der Verlierer muss die Hotelkosten übernehmen, so die Abmachung. Der Urlaub beginnt nicht gut. Rolf Krieger hat am Flughafen den falschen Koffer erwischt. Unter den Kleidern findet sich ein Trauerfoto. Kurz darauf bricht in Rolfs Leben eine Katastrophenwelt, der er nicht entfliehen kann. Read more


Schönster Tod

Der schönste Tod meines Lebens

Hans und Sabine Alster haben Angst vor dem Alter. Sabine möchte ihre Gene in einem Kind weiter wachsen sehen, während Hans seine Unsterblichkeit als Schauspieler im Ruhm sucht, der ihn über seinen Tod hinaus unvergesslich machen soll. Doch bevor sein alles entscheidendes Casting stattfindet, schneiden sintflutartige Regenfälle das Paar von

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Letzte Worte eines Schweizers mit Kreuz

Letzte Worte eines Schweizers mit Kreuz

Rebecca flieht vor ihren Wurzeln, vor der geistigen Beschränkung ihrer Kindheit in fremde Länder. Je weiter und abenteuerlicher, desto besser. In der Ferne versucht sie, die Enge der Schweizer Heimat hinter sich zu lassen. Doch wie weit muss man fliehen, um der eigenen Identität zu entkommen? Read more


Toter Pullover

Toter Pullover

Eine Frau, gescheitert im Leben, kehrt zu ihrem 90-jährigen Vater zurück, der nie für sie da war. Sie findet ihn tot in seiner Wohnung. Gleichzeitig begegnet die Frau einem alten Verehrer und einer Vermieterin, die mit dem Vater in einer undurchsichtigen Beziehung stand und jetzt Besitzansprüche auf die Tochter anmeldet. Read more


Silberne Hochzeit

Silberne Hochzeit

Ein junges, schlafloses Paar, das in seiner eigenen Sprachwelt lebt, erwartet den Besuch der Schwiegereltern, die Silberne Hochzeit feiern. Der Besuch wird zum Alptraum. Vater und Mutter fordern Nachwuchs, damit die belastende inzestuöse Familienvergangenheit in der fünften Generation endlich überwunden werden kann.

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youtube Senf

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"Vo de Gschicht entfüehrt"

"Vo de Gschicht entfüehrt"

Uraufführung Freilicht-Musiktheater, 1998. Regie: Rafael Iten. Musik: Stephan Hodel
Auftragswerk zur Jubiläumsfeier 150 Jahre Neuheim-Menzingen. Über 200 Mitwirkende Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Kindergärtner der Schule und Musikschule Neuheim.

„Holliger ist es in frappanter Art und Weise gelungen, eine Geschichte zu schreiben, die Historie mit aktuellen Begebenheiten verbindet“. (…) „Im Hintergrund die Moränenlandschaft, welche geschickt in das Stück einbezogen wurde“, Neue Zuger Zeitung, Juni 1998
Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen, das machen die 250 Beteiligten in diesem Freilichttheater deutlich“, Zuger Presse, 19.6.1998