"Pausenrehe & Platzhirsche"

Uraufführung, Theater an der Sihl, Zürich 2001
pausenrehe-Foxfire
Inszenierung Dschungel Theater Wien
Uraufführung, Theater an der Sihl, Zürich 2001
Uraufführung, Theater an der Sihl, Zürich, 2001. Regie: Crescentia Dünsser, Sascha Hawemann, Sebastian Nübling, Otto Kukla und Christoph Marthaler
AutorInnen: Dörthe Braun, Guy Krneta, Kaspar Manz, Paul Steinmann, Lukas Holliger
Eines der größten internationalen Jugendkulturprojekte. Diverse Gastspiele, u.a. am Schauspielhaus Bochum. Nachinszenierungen u.a. 2005 am TheaterFOXFIRE in Co-Produktion mit DSCHUNGEL WIEN, Regie: Corinne Eckenstein
«Pausen-Rehe und Platz-Hirsche» an den Nordrhein-Westfälischen Theatertagen in Münster, Marcelo Diaz und die Darsteller erhielten Standing Ovations von Theaterschaffenden, die in Traditionshäusern wie Köln, Düsseldorf oder Bochum arbeiten. In Berlin, am 6. deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen, spielte man die Inszenierung im viermal ausverkauften Carrousel-Theater und liess sich von Kritikern als Highlight bezeichnen“, Neue Zürcher Zeitung, 29.5.01
Für das Schweizer Projekt «Pausen-Rehe & Platz-Hirsche», uraufgeführt im Theater an der Sihl in Zürich, haben die Autoren Dörthe Braun, Lukas Holliger, Guy Krneta, Kaspar Manz und Paul Steinmann anhand langwieriger Recherchen eine Fülle an Textmaterial zusammengestellt, aus dem die Regisseure Crescentia Dünsser, Sascha Hawemann, Sebastian Nübling, Otto Kukla und Christoph Marthaler gemeinsam mit Studierenden der Theater-Hochschule Zürich eine Auswahl getroffen und Szenen erarbeitet haben“, Der Bund, 23.1.2001
Die auf der Bühne erzählten Geschichten Texte: Dörthe Braun, Lukas Holliger, Guy Kmeta, Kaspar Manz könnte auch das Leben so geschrieben haben“, Wiener Kurier, 3.10.2005
„Neun Jugendliche von Wien lassen in Episoden die knallharten Bedingungen – den psychischen Terror und die physische Gewalt – kurz ihren Überlebenskampf am Schulhof auferstehen“, Der Standart, Wien, 3.10.2005
Das internationale Projekt wurde 1999 von sieben Theatern ins Leben gerufen. Dem carrousel Theater an der Parkaue, Berlin, Théâtre des Jeunes Années, Lyon, het MUZtheater, Zaandam (Niederlande), Teatro O Bando, Palmela (Portugal), Theater an der Sihl, Zürich, Tomsky Dramatichesky Teatr, Tomsk (Russland) und das Education Department des Royal National Theatre, London.
Die Theater beauftragten verschiedene Autoren, Stücke unter dem Leitwort „Europäische Schulhofgeschichten“ zu verfassen. Schließlich wurden die entstandenen Werke von den entsprechenden Theatern inszeniert und auf dem 6. Deutschen Kinder- und Jugendtheater-Treffen in Berlin und auf der Biennale du Théâtre, Jeunes Publics in Lyon präsentiert.
Die Autoren haben bewusst kein fertiges, zusammenhängendes Stück abgeliefert, sondern vielmehr eine „Materialsammlung“ erstellt und diese dann zur Inszenierung an eine Gruppe von Regisseuren weitergegeben, die die Texte nach ihren Vorstellungen umgesetzt haben. Der Reiz des „Stücks“ liegt damit gerade in seinem „unhomogenen, unfertigen“ Charakter, wie Lukas Holliger betont“, Offizieller Projektbeschrieb